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      Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
       

      SDG12 - Nachhaltige/r Konsum und Produktion

      Dennis Meadows schlussfolgerte bereits 1972 in seinem Bericht des Club of Rome: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“

      Seit 1970 hat sich die Menge der verbrauchten Güter nahezu verdreifacht, Tendenz immer noch steigend. Die Weltgemeinschaft ist noch weit davon entfernt, die Lebensmittelverschwendung und -verluste pro Kopf bis 2030 zu halbieren.

      Um SDG 12 zu erreichen, muss die Politik nachhaltiges Wirtschaften stärker fördern. Die Weltwirtschaft muss ihr Wachstum erheblich schneller vom Ressourcenverbrauch abkoppeln. Zwar haben 2022 deutlich mehr Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht als 2016. Doch insgesamt muss sich die Berichterstattung der Wirtschaft über ihre Beiträge zu den SDGs noch erheblich verbessern.

      (Quelle: BMZ)

      • Die natürlichen Ressourcen sollen nachhaltig und effizient genutzt werden.
      • Abfälle sollen vermieden oder recycelt, gefährliche Abfälle sicher entsorgt werden.
      • Die Nahrungsmittelverschwendung soll verringert werden.
      • Die Unternehmen sollen ermutigt werden, ihre sozialen und ökologischen Risiken gering zu halten.
      • Verbraucherinnen und Verbraucher sollen besser über nachhaltigen Konsum informiert werden.
      • Die Behörden sollen bei der Beschaffung nachhaltige Produkte bevorzugen.
      • Der Umgang mit Chemikalien soll umweltverträglicher werden.