Digitale Lernplattform BNE (Beta)
Abschnittsübersicht
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Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt. Auf dieser digitalen BNE-Lernplattform werden laufend Selbstlernkurse zu allen SDGs zur Verfügung gestellt, die Sie frei in Ihrem Unterricht einsetzen und an diesen anpassen können. Darüber hinaus können alle Kursbausteine und interaktive Anwendungen einzeln aus der Datenbank heruntergeladen und nach den individuellen Bedürfnissen kombiniert werden.
Die Inhalte orientieren sich am Lehrplan und umfassen theoretische Grundlagen sowie Projektaufgaben, die Sie im Unterricht oder in Kooperation mit den Akteuren des BNE-Netzwerks umsetzen können. Alle Inhalte und Aufgaben der Kurse sind zudem so konzipiert, dass Sie die Kompetenzen in der digitalen Welt abdecken. Schauen Sie doch mal rein und entdecken Sie unser derzeitiges Angebot! In den farbigen Kacheln sind die bereits fertigen Angebote hinterlegt. Die ausgegrauten Kacheln geben einen Überblick über das jeweilige SDG, enthalten aber noch keine Vertiefungskurse oder Projektaufgaben. Wir sind bemüht, auch diese so schnell wie möglich aufzubauen.
Sie suchen nach einer interaktiver Anwendung wie dieser, finden in der Datenbank aber noch nichts Passendes für Ihr Unterrichtsfach?
Dann können Sie uns bei der Weiterentwicklung der BNE-Lernplattform unterstützen, indem Sie uns Ihre Unterrichtsmaterialien senden. Wir entwickeln daraus passgenauen Content für Ihren Unterricht oder unterstützen Sie bei der Entwicklung von eigenem Content.
Wie das genau geht, erfahren Sie in der Kachel Mitmachen.
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Was ist BNE?

SDG 1

SDG 2

SDG 3

SDG 4

SDG 5

SDG 6

SDG 7

SDG 8

SDG 9

SDG 10

SDG 11

SDG 12

SDG 13

SDG 14

SDG 15

SDG 16

SDG 17

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Section X
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Der Inhalt dieser Kachel befindet sich aktuell im Aufbau. Zukünftig finden Sie hier Informationen und weiterführende Materialien zu Zielen, Methodik und Didaktik einer BNE sowie zum Entstehungsprozess der SDGs und des BNE-Konzepts.
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Armut in allen Formen und überall bekämpfen
Mehr als 20 Jahre lang ist die Zahl der Menschen in Armut weltweit konstant gesunken. Infolge der Covid-19-Pandemie hat die extreme Armut erstmals wieder zugenommen, Fortschritte in der Armutsbekämpfung wurden teilweise wieder zunichtegemacht. Außerdem hat sich durch die Pandemie die globale Einkommensungleichheit weiter verschärft. Besonders betroffen sind Subsahara-Afrika und Südasien, aber auch der Nahe Osten und Nordafrika.Neben der Pandemie ist auch der Klimawandel ein zentraler Treiber von Armut. Gleiches gilt für gewaltsame Konflikte und deren Auswirkungen, so zum Beispiel in Syrien, im Jemen und in der Ukraine.
Frauen, Kinder, Menschen mit Behinderungen, LSBTIQ+-Personen und andere benachteiligte Bevölkerungsgruppen sind besonders stark von Armut betroffen.
- Bis 2030 soll kein Mensch auf der Welt mehr in extremer Armut – das heißt von weniger als umgerechnet 2,15 US-Dollar pro Tag – leben müssen.
- Die Zahl der Menschen in Armut, gemessen an nationalen Definitionen, soll mindestens halbiert werden.
- Alle Menschen sollen durch soziale Sicherungsleistungen abgesichert sein.
- Alle Menschen sollen gleiche Rechte und Chancen beim Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen, Vermögen und natürlichen Ressourcen haben.
- Die Widerstandsfähigkeit von Menschen in Armut gegenüber klimabedingten Extremereignissen und wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Schocks soll gestärkt werden.
Quellen: SDG-Fortschrittsbericht 2023
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Hunger beenden, Ernährungssicherheit erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
Die Weltlandwirtschaft kann theoretisch 12 Milliarden Menschen versorgen. Trotzdem leidet weltweit jeder vierte Mensch an Hunger und Mangelernährung.
Nachdem die Zahl der Hungernden weltweit 20 Jahre lang gesunken war, steigt sie seit einiger Zeit wieder an. Hauptursachen dafür sind seit Jahren bestehende Konflikte und Bürgerkriege wie in der Region um Syrien und im Jemen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat derartig starke Auswirkungen auf die globale Lebensmittelversorgung, dass weltweit die größte Ernährungskrise seit dem Zweiten Weltkrieg droht.
Hinzu kommen Ernteausfälle als Folge des Klimawandels sowie weitere Umwelteinflüsse wie Heuschreckenplagen in Ostafrika. Auch die Corona-Krise hat die Lage verschärft. Lieferketten wurden unterbrochen, Einkommensmöglichkeiten gingen verloren und viele Bäuerinnen und Bauern konnten nicht mehr genügend Lebensmittel produzieren. Insbesondere bei Kindern haben sich alle Formen der Unterernährung durch die Pandemie verschlimmert.
- Alle Menschen sollen immer ausreichend Nahrungsmittel haben.
- Alle Menschen sollen sich gesund und ausgewogen ernähren können.
- Die landwirtschaftliche Produktivität soll steigen und das Einkommen von Kleinbäuerinnen und -bauern soll wachsen.
- Die Nahrungsmittelproduktion soll nachhaltiger werden.
- Die genetische Vielfalt von Kulturpflanzen sowie Nutz- und Haustieren und ihren wildlebenden Artverwandten soll bewahrt werden.
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Sicherstellung eines gesunden Lebens für alle Menschen jeden Alters und Förderung ihres Wohlergehens
Das SDG 3 integriert die ursprünglichen Millenniumsziele MDG 4 zur Senkung der Kindersterblichkeit, MDG 5 zur Verbesserung der Gesundheit von Müttern und MDG 6 zur Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen Krankheiten.
In der globalen Gesundheitsversorgung wurden viele Fortschritte erzielt. Doch die Corona-Pandemie und andere anhaltende Krisen behindern die Verwirklichung von SDG3 und verschärfen bestehende Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung. Dies zeigt sich zum Beispiel in der Unterbrechung von Impfkampagnen, bei der schlechteren Gesundheitsversorgung für Kinder und Mütter und in der Zunahme psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen.
Es wurde außerdem deutlich, dass die Widerstandsfähigkeit der öffentlichen Gesundheitssysteme erheblich erhöht werden muss, um künftigen Pandemien vorzubeugen, beziehungsweise angemessen auf sie reagieren zu können.
- Die Sterblichkeit von Müttern und Kindern soll sinken.
- Alle Menschen sollen vor übertragbaren Krankheiten (wie Aids oder Tuberkulose) und vor nicht übertragbaren Krankheiten (wie Krebs oder Diabetes) geschützt werden.
- Alle Menschen sollen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten haben, ohne in finanzielle Nöte zu geraten. Dazu zählen auch Dienste der sexuellen und reproduktiven Gesundheit (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), Medikamente und Impfstoffe.
- Allen Mädchen und Frauen soll das Recht auf Selbstbestimmung in der Familienplanung zuteilwerden. Ihr Zugang zu Verhütungsmitteln soll gesichert sein.
- Das Risiko für nationale und internationale Gesundheitskrisen soll gesenkt werden.
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Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern
In den vergangenen Jahren haben sich die Abschlussquoten auf allen Schulniveaus verbessert. Doch bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatten sich die Fortschritte deutlich verlangsamt. Wenn keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden, wird nur eines von sechs Ländern bis 2030 den allgemeinen Zugang zu hochwertiger Bildung verwirklicht haben. Um SDG 4 zu erreichen, müssen neue Konzepte für die Bildungssysteme erarbeitet und die nationalen Investitionen in Bildung erhöht werden.
Vielerorts haben Mädchen nach wie vor geringere Chancen, erfolgreich zu lernen und einen Schulabschluss zu erlangen. Die Corona-Pandemie mit ihren monatelangen Schulschließungen hat bestehende Ungleichheiten vertieft.
- Gleichberechtigter Bildungszugang für alle
- Zugang zu frühkindlicher Bildung, die auf die Grundschule vorbereitet
- Alle Mädchen und Jungen sollen eine kostenlose, gerechte und hochwertige Grund- und Sekundarbildung abschließen.
- Zugang zu hochwertiger beruflicher Bildung und Hochschulbildung
- Mehr Jugendliche und Erwachsene sollen über fachliche Fähigkeiten verfügen, die ihnen eine Beschäftigung, menschenwürdige Arbeit und Unternehmertum ermöglichen.
- Alle Jugendlichen und ein großer Anteil der Erwachsenen sollen Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse erlangen.
- Alle Lernenden sollen Fähigkeiten für die Förderung der nachhaltigen Entwicklung erwerben.
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Geschlechtergleichstellung erreichen und Stärkung aller Frauen und Mädchen
Die Weltgemeinschaft ist noch weit davon entfernt, die Gleichstellung der Geschlechter bis 2030 zu erreichen. Auf globaler Ebene wurden bei keinem der 18 Indikatoren die Zielvorgaben erreicht oder fast erreicht, bei nur einem ist die Staatengemeinschaft nahe am Ziel („close to target". Setzt sich der derzeitige Trend fort, wird es laut Schätzungen noch 286 Jahre dauern, bis die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in der rechtlichen Absicherung beseitigt und alle diskriminierenden Gesetze abgeschafft sind.
Die globalen Krisen der jüngsten Zeit haben bestehende Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern, wie den ungleichen Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und wirtschaftlichen Möglichkeiten, hervorgehoben und verschärft. Es braucht einen starken politischen Willen und umfassende Reformen, um bestehende Hindernisse zu beseitigen und SDG 5 zu verwirklichen.
- Bis 2030 sollen alle Formen der Diskriminierung von Frauen und Mädchen überall auf der Welt beendet werden.
- Alle Formen von Gewalt gegen und die Ausbeutung von Frauen und Mädchen sollen abgeschafft werden.
- Kinderheirat, Früh- und Zwangsverheiratung und weibliche Genitalverstümmlung sollen beseitigt werden.
- Unbezahlte Pflege- und Hausarbeit soll anerkannt werden.
- Frauen sollen gleichberechtigt am politischen, wirtschaftlichen und öffentlichen Leben teilhaben können.
- Frauen und Mädchen sollen ungehinderten Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und entsprechenden Rechten haben.
- Frauen und Mädchen sollen die gleichen Rechte auf und Zugang zu Land, Eigentum und finanziellen Dienstleistungen erhalten.
- Die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien soll gefördert werden, um Frauen in ihrer Selbstbestimmung zu unterstützen.
- Politiken und Rechtsvorschriften sollen verabschiedet werden, die die Gleichberechtigung der Geschlechter fördern.
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Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
Der Zugang zu ausreichend Wasser zum Trinken und für die persönliche und häusliche Hygiene sowie der Zugang zu Sanitärversorgung wurden von der UN-Generalversammlung 2010 als Menschenrechte anerkannt und 2015 als zwei gesonderte Menschenrechte verankert.
Trotz Fortschritten in den vergangenen Jahren haben Milliarden Menschen weltweit immer noch keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene. Während sich die Versorgung in ländlichen Gebieten verbessert hat, ist sie den Städten unverändert geblieben oder hat sich sogar verschlechtert.
In vielen Teilen der Welt ist Wasserknappheit ein wachsendes Problem, das durch Konflikte und den Klimawandel noch verschärft wird. Vor allem Westasien und Nordafrika leiden zunehmend unter Wasserstress. Eine große Herausforderung stellt zudem die zunehmende Wasserverschmutzung dar, die sowohl die menschliche Gesundheit als auch die Umwelt beeinträchtigt.
Verfügbare Selbstlernkurse
- Alle Menschen sollen einen Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser haben.
- Alle Menschen sollen Zugang zu einer angemessenen und gerechten Sanitärversorgung sowie Hygiene erhalten.
- Die Wasserqualität soll durch Wiederaufbereitung und gefahrlose Wiederverwendung weltweit verbessert werden.
- Die Effizienz der Wassernutzung soll in allen Sektoren wesentlich gesteigert werden.
- Auf allen Ebenen soll eine integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen umgesetzt werden.
- Wasserverbundene Ökosysteme sollen geschützt und wiederhergestellt werden.
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Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern
Zwar hat sich die Versorgungslage in vielen Teilen der Welt verbessert. Doch noch reichen die Fortschritte nicht aus, um SDG 7 zu erreichen. Wenn sich die derzeitige Entwicklung fortsetzt, werden bis 2030 immer noch etwa 660 Millionen Menschen keinen Zugang zu Strom haben. Fast zwei Milliarden Menschen werden beim Kochen weiterhin auf umwelt- und gesundheitsschädliche Brennstoffe und Technologien angewiesen sein.
Die meisten Haushalte ohne Stromversorgung befinden sich in den am wenigsten entwickelten Ländern und in Subsahara-Afrika. Die internationale Unterstützung für den Ausbau erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern ging in den vergangenen Jahren jedoch deutlich zurück.
Russlands Angriff auf die Ukraine und die weltweit unsichere wirtschaftliche Lage haben zu erheblichen Schwankungen bei den Energiepreisen geführt, insbesondere der Preis für Erdgas stieg 2022 extrem an. Während einige Länder in der Folge mehr in erneuerbare Energien investieren, greifen andere wieder verstärkt auf Kohle zurück.
- Alle Menschen sollen Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher und moderner Energie haben.
- Der Anteil erneuerbarer Energie am globalen Energiemix soll deutlich erhöht werden.
- Die weltweite Steigerungsrate der Energieeffizienz soll verdoppelt werden.
- Die internationale Zusammenarbeit soll verstärkt werden, um den Zugang zu Forschung und Technik im Bereich erneuerbare Energie, Energieeffizienz sowie fortschrittliche und saubere Technologien für fossile Brennstoffe zu erleichtern und Investitionen in saubere Energie zu fördern.
- Die Infrastruktur soll ausgebaut und modernisiert werden, um in Entwicklungsländern moderne und nachhaltige Energiedienstleistungen für alle bereitzustellen.
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Förderung von dauerhaftem, inklusivem und nachhaltigem Wirtschaftswachstum, produktiver Vollbeschäftigung und menschenwürdiger Arbeit für alle
Die Verwirklichung von SDG 8 stellt die Weltgemeinschaft vor große Herausforderungen. Die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, steigende Lebenshaltungskosten, Spannungen im globalen Handelssystem und die steigende Verschuldung der Entwicklungsländer: All diese Faktoren können das Wirtschaftswachstum erheblich beeinträchtigen. Zusammengenommen stellen diese Krisen eine ernsthafte Bedrohung für die Weltwirtschaft und damit für die Beschäftigungs- und Einkommenslage der Menschen dar.
Um steigende Schulden, wirtschaftliche Unsicherheiten und Handelsstreitigkeiten zu bewältigen und gleichzeitig eine geschlechtergerechte Entlohnung und menschenwürdige Arbeit für junge Menschen zu fördern, braucht es unter anderem eine umfassende Reform des Finanzsystems.
- Die Wirtschaft in weniger entwickelten Ländern soll um mindestens sieben Prozent jährlich wachsen
- Ein höheres Maß an wirtschaftlicher Produktivität und den stärkeren Einbezug von Frauen in das Wirtschaftssystem
- Verbesserter Zugang zu bedarfsgerechten Finanzdienstleistungen für kleine und mittlere und insbesondere frauengeführte Unternehmen
- Stärkung der Kapazität inländischer Finanzinstitutionen
- Wirtschaftsleistung und Wohlstand vom Ressourcenverbrauch entkoppeln
- Menschenwürdige Arbeit und Vollbeschäftigung für alle erreichen
- Abschaffung von Zwangsarbeit und Menschenhandel
- Kinderarbeit bis 2025 beenden
- Förderung von nachhaltigem Tourismus
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Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig Industrialisierung, technologische Innovation und eine widerstandsfähige Infrastruktur für die Verwirklichung der SDGs sind. Volkswirtschaften mit starker Industrie und leistungsfähiger Infrastruktur (Verkehr, Internetanbindung, Versorgungsdienste) erlitten weniger Schäden und erholten sich schneller. Als besonders widerstandsfähig erwiesen sich Industrien mit höherem Technisierungsgrad. Das zeigt, wie wichtig technologische Innovationen und Technologietransfer für die Erreichung von SDG 9 sind.
Insbesondere Kleinunternehmen stehen weiterhin vor existenziellen Herausforderungen – aufgrund ihrer geringen Größe, ihrer begrenzten finanziellen Mittel und ihrer starken Abhängigkeit von den Lieferketten sind sie anfälliger für Wirtschaftsabschwünge.
Infrastruktur spielt als Motor eines „grünen“ Wiederaufbaus eine zentrale Rolle. Vor dem Hintergrund der in vielen Partnerländern angespannten Haushaltslage ist es umso wichtiger, private Akteure zu mobilisieren, um die Infrastrukturlücke zu schließen.
- Aufbau einer hochwertigen, nachhaltigen und widerstandsfähigen Infrastruktur
- Förderung einer inklusiven und nachhaltigen Industrialisierung
- Zugang kleiner Industrie- und anderer Unternehmen zu Finanzdienstleistungen verbessern und ihre Einbindung in Wertschöpfungsketten(Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und Märkte erhöhen
- Infrastruktur modernisieren und Industrien nachrüsten, um sie nachhaltig zu machen
- Eine Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes in Entwicklungsländern fördern, die sozialverträglich sowie ökologisch und wirtschaftlich tragfähig ist
- Forschung verbessern und technologische Kapazitäten der Industriesektoren in allen Ländern ausbauen
- Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien erweitern und Innovation unterstützen
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Ungleichheiten innerhalb von und zwischen Staaten verringern
In Bezug auf SDG 10 ist die Weltgemeinschaft nur bei etwa zehn Prozent der Zielvorgaben auf einem guten Weg. Bei etwa 80 Prozent der gesetzten Ziele sind entweder keine oder zu wenig Fortschritte zu verzeichnen. Um SDG 10 zu verwirklichen, braucht es verstärkte Anstrengungen, um die Ursachen für Lohnunterschiede und den ungleichen Zugang zu Ressourcen zu bekämpfen.
Vor der Corona-Pandemie stiegen die Einkommen der unteren 40 Prozent der Bevölkerung in den meisten Ländern schneller als der nationale Durchschnitt. Die Auswirkungen der Pandemie und die ungleiche wirtschaftliche Erholung in den verschiedenen Weltregionen drohen, diesen Trend umzukehren und die globale Ungleichheit weiter zu verschärfen.
Pandemiebedingte Störungen im Bildungsbereich und die unverhältnismäßig starken Corona-Auswirkungen auf ärmere Haushalte könnten Einkommensungleichheiten innerhalb der Länder verfestigen. Die hohe Inflation und eine steigende Staatsverschuldung beeinträchtigen zudem die Fähigkeit zahlreicher Länder, die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen wirksam zu unterstützen.
Auch der Klimawandel und gewaltsame Konflikte sind wichtige Treiber von Ungleichheit, die sich gegenseitig verstärken. Die Zahl der Menschen, die vor Konflikten und wirtschaftlicher Not fliehen mussten, ist auf einen Rekordwert gestiegen: Mitte 2022 war einer von 251 Menschen weltweit ein Flüchtling – das ist der höchste jemals dokumentierte Wert.
- Das Einkommen der ärmsten 40 Prozent der Bevölkerung soll bis 2030 stärker anwachsen als der jeweils nationale Durchschnitt
- Alle Menschen sollen – unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Herkunft oder sozialem und wirtschaftlichem Status – gleiche Möglichkeiten haben
- Abschaffung diskriminierender Gesetze und Politikmaßnahmen
- Ungleichheiten noch wirksamer durch eine armutsorientierte Sozialpolitik, Lohn- und Fiskalpolitik reduzieren
- Mehr Mitsprache von Entwicklungsländern in internationalen Finanz- und Wirtschaftsorganisationen
- Geordnete, sichere, verantwortungsvolle und reguläre Migration und Mobilität
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Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten
Während 1950 nur 30 Prozent aller Menschen in Städten lebten, waren es im Jahr 2020 schon 56 Prozent.
Der dynamische Wandel zu einer zunehmend urbanisierten Welt verläuft mit regionalen Unterschieden. Während in Europa 75 Prozent und in Lateinamerika und Nordamerika mehr als 80 Prozent der Bevölkerung in Städten leben, sind Afrika (44 Prozent) und Asien (51 Prozent) noch stärker ländlich geprägt. Doch besonders in Afrika wird sich die städtische Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten nahezu verdreifachen. Zwei Drittel der bis 2050 benötigten Infrastruktur sind dort heute noch gar nicht gebaut.
Derzeit ist die Weltgemeinschaft weit davon entfernt, das Ziel nachhaltiger Städte zu erreichen. In vielen Entwicklungsländern wächst die Slumbevölkerung – das Ziel einer angemessenen Wohnversorgung für alle bis 2030 ist stark gefährdet.
- Alle Menschen sollen Zugang zu angemessenem Wohnraum und einer Grundversorgung haben.
- Alle Menschen sollen Zugang zu sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Verkehrssystemen haben.
- Eine inklusive und nachhaltige Stadtplanung soll gestärkt werden.
- Das Weltkultur- und Naturerbe soll besser geschützt werden.
- Die Zahl der Menschen, die von Katastrophen betroffen sind, soll reduziert werden.
- Kommunale Kompetenzen des Katastrophenschutzes sollen ausgebaut werden.
- Die von Städten ausgehende Umweltbelastung soll mit besonderem Fokus auf Luftqualität und Abfallbehandlung gesenkt werden.
- Der allgemeine Zugang zu sicheren Grünflächen und öffentlichen Räumen soll gewährleistet werden.
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Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
Dennis Meadows schlussfolgerte bereits 1972 in seinem Bericht des Club of Rome: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“
Seit 1970 hat sich die Menge der verbrauchten Güter nahezu verdreifacht, Tendenz immer noch steigend. Die Weltgemeinschaft ist noch weit davon entfernt, die Lebensmittelverschwendung und -verluste pro Kopf bis 2030 zu halbieren.
Um SDG 12 zu erreichen, muss die Politik nachhaltiges Wirtschaften stärker fördern. Die Weltwirtschaft muss ihr Wachstum erheblich schneller vom Ressourcenverbrauch abkoppeln. Zwar haben 2022 deutlich mehr Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht als 2016. Doch insgesamt muss sich die Berichterstattung der Wirtschaft über ihre Beiträge zu den SDGs noch erheblich verbessern.
- Die natürlichen Ressourcen sollen nachhaltig und effizient genutzt werden.
- Abfälle sollen vermieden oder recycelt, gefährliche Abfälle sicher entsorgt werden.
- Die Nahrungsmittelverschwendung soll verringert werden.
- Die Unternehmen sollen ermutigt werden, ihre sozialen und ökologischen Risiken gering zu halten.
- Verbraucherinnen und Verbraucher sollen besser über nachhaltigen Konsum informiert werden.
- Die Behörden sollen bei der Beschaffung nachhaltige Produkte bevorzugen.
- Der Umgang mit Chemikalien soll umweltverträglicher werden.
Quellen: SDG-Fortschrittsbericht 2023(Externer Link), Ziele für nachhaltige Entwicklung, Bericht 2022(Externer Link), Textilbündnis(Externer Link), International Aluminium Institute
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Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzte sein könnten, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten.“ (Ban-Ki Moon, UN-Generalsekretär von 2007 bis 2016)
Im SDG-Fortschrittsbericht vom Mai 2023 warnen die Vereinten Nationen: „Die Welt steht am Rande einer Klimakatastrophe und die derzeitigen Maßnahmen und Pläne zur Bewältigung der Krise sind unzureichend.“ Das Zeitfenster, die drohende Klimakatastrophe abzuwenden, ist nur noch klein. Zunehmende Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände beeinträchtigen bereits Menschen auf der ganzen Welt und führen zu potenziell unumkehrbaren Veränderungen in den globalen Ökosystemen.
Um die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, müssen die weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2030 um 43 Prozent reduziert werden und bis 2050 auf Null sinken (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC ).
- Den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius begrenzen, globale Treibhausgas-Neutralität zur Jahrhundertmitte erreichen.
- Die politischen Rahmenbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern für den Klimaschutz verbessern.
- Den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Corona-Krise für ökologische Weichenstellungen nutzen.
- Internationale Finanzinstitutionen mit den Klimazielen von Paris kompatibel machen.
- Den Privatsektor für den globalen Klimaschutz mobilisieren.
- 50 Schwellen- und Entwicklungsländer bis 2025 bei der Formulierung und Umsetzung ehrgeiziger Klimaziele unterstützen.
- 500 Millionen arme und verwundbare Menschen bis 2025 gegen Klimarisiken absichern.
- Privates Engagement für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in unseren Partnerländern mobilisieren.
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Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen
Die Zerstörung der Meere – des größten Ökosystems der Erde – hat in den vergangenen Jahren nicht nachgelassen. Die Ozeane sind durch zunehmende Versauerung, sinkende Fischbestände und eine zunehmende Plastikverschmutzung gefährdet. Ein zu hoher Eintrag von Nährstoffen wie Stickstoff und Phosphor aus der Landwirtschaft sorgt zudem für ein erhöhtes Algenwachstum – mit Sauerstoffmangel und Verlust der Artenvielfalt in den Meeren als Folge.
Zwar wurden in den vergangenen Jahren einige Erfolge bei der Ausweitung von Meeresschutzgebieten und der Bekämpfung der illegalen und unregulierten Fischerei erzielt. Doch laut den Vereinten Nationen bedarf es „dringender und koordinierter globaler Maßnahmen“, um bei SDG 14 weitere Fortschritte zu erreichen.
- Die Meeresverschmutzung und Vermüllung durch Plastik soll deutlich verringert werden.
- Gesunde und biodiversitätsreiche Meeres- und Küstenökosysteme sollen nachhaltig verwaltet, geschützt und wiederhergestellt werden.
- Die Versauerung der Ozeane soll so weit wie möglich reduziert werden.
- Fischbestände sollen nachhaltig bewirtschaftet und Überfischung, illegale, unregulierte und ungemeldete Fischerei und zerstörerische Fischereipraktiken beendet werden.
- Mindestens 10 Prozent der Meere sollen als Meeresschutzgebiete ausgewiesen und besser verwaltet werden.
- Subventionen, die zu Überkapazitäten, Überfischung und illegaler, unregulierter und ungemeldeter Fischerei beitragen, sollen abgeschafft werden.
- Insbesondere kleine Inselstaaten und am wenigsten entwickelte Länder sollen vermehrt wirtschaftliche Vorteile aus der nachhaltigen Nutzung von Meeren und Küsten ziehen können.
- Wissenschaftliche Kenntnisse sollen vertieft und Forschungskapazitäten ausgebaut, der Technologietransfer soll sichergestellt werden.
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Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern
Entwaldung, Artensterben und die Zerstörung der Ökosysteme schreiten voran und stellen eine ernsthafte Bedrohung für den Planeten und die Menschheit dar. Jeden Tag verschwinden bis zu 150 Pflanzen- und Tierarten von der Erde. Die zunehmende Bodendegradation beeinträchtigt die Nahrungs- und Wassersicherheit auf der ganzen Welt – davon sind schon jetzt 1,3 Milliarden Menschen direkt betroffen.
Die Vereinten Nationen warnen: SDG 15 wird nicht erreicht werden, wenn sich unser Verhältnis zu unserer natürlichen Umwelt nicht dramatisch ändert. Die Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen und der Biodiversität bedroht jetzige und zukünftige Generationen.
Wird SDG 15 nicht erreicht, sind auch etwa 80 Prozent aller anderen SDGs in Gefahr, zum Beispiel Ernährungssicherheit, sauberes Wasser oder die Bekämpfung des Klimawandels.
Verfügbare Selbstlernkurse
- Intakte Landökosysteme und ihre Leistungen erhalten, wiederherstellen und nachhaltig nutzen
- Verschlechterung natürlicher Lebensräume und Biodiversitätsverlust verringern
- Gute Umweltgesetzgebung effektiv durchsetzen
- Entwaldung beenden und Wald nachhaltig bewirtschaften und wiederherstellen
- Wüstenbildung bekämpfen und geschädigte Flächen und Böden wiederherstellen
- Wilderei und illegalen Handel mit geschützten Arten beenden
- Ökosystem- und Biodiversitätswerte in Planung, Strategien und Rechnungssysteme einbeziehen
- Zugang zu genetischen Ressourcen und gerechten Vorteilsausgleich fördern
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Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Anhaltende und neue Konflikte auf der ganzen Welt behindern den globalen Weg zu Frieden und zur Verwirklichung des SDG 16. In vielen Ländern haben die Bürgerinnen und Bürger keinen sicheren und gleichberechtigten Zugang zur Justiz. In allen Regionen der Welt mit Ausnahme Europas sind Menschen unter 45 Jahren – gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil – in den Parlamenten deutlich unterrepräsentiert. Strukturelle Ungerechtigkeiten und Defizite beim Schutz der Menschenrechte verhindern den Aufbau friedlicher und inklusiver Gesellschaften.
Eine Herausforderung bei der Bewertung der Fortschritte bleibt die Datenlage: Nur etwa 40 Prozent der Länder haben den Vereinten Nationen zur Halbzeit der Agenda 2030 belastbare und international vergleichbare Daten zu SDG 16 vorgelegt.
Um SDG 16 bis 2030 zu erreichen, müssen die Fähigkeiten der staatlichen Einrichtungen verbessert werden, Ungleichheiten abzubauen und Gerechtigkeit für alle zu gewährleisten. Nur so kann das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat gestärkt beziehungsweise zurückgewonnen werden.
- Alle Formen der Gewalt und die gewaltbedingte Sterblichkeit überall deutlich verringern.
- Missbrauch und Ausbeutung von Kindern und alle Formen von Gewalt gegen Kinder beenden.
- Die Rechtsstaatlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene fördern und den gleichberechtigten Zugang aller zur Justiz gewährleisten.
- Illegale Finanz- und Waffenströme sowie organisierte Kriminalität deutlich verringern.
- Korruption und Bestechung in allen ihren Formen erheblich reduzieren.
- Dafür sorgen, dass die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen bedarfsorientiert, inklusiv, partizipatorisch und repräsentativ ist.
- Den öffentlichen Zugang zu Informationen gewährleisten und die Grundfreiheiten schützen.
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Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen
Das 17. Entwicklungsziel ist die Grundbedingung für die Erreichung aller weiteren SDGs: Eine Trendwende hin zu einer nachhaltigen Entwicklung kann nur durch eine globale Partnerschaft mit gemeinsamen Anstrengungen aller Staaten, Zivilgesellschaften, Volkswirtschaften und Einzelpersonen gelingen.
In ihrem Fortschrittsbericht zur Halbzeit der Agenda 2030 ziehen die Vereinten Nationen eine gemischte Bilanz zu SDG 17. Einerseits sind Fortschritte in Bereichen wie Entwicklungszusammenarbeit, Überweisungsströme und Zugang zu Technologie zu verzeichnen. Andererseits bleibt die Finanzierung der Entwicklung insbesondere für Länder mit niedrigem Einkommen eine große Herausforderung. Viele Entwicklungsländer kämpfen mit einer Rekordinflation, steigenden Zinssätzen und einer kaum noch tragfähigen Schuldenlast und haben daher nur sehr begrenzten finanziellen Handlungsspielraum. Zudem erschweren geopolitische Spannungen und das Erstarken des Nationalismus in einigen Teilen der Welt die internationale Zusammenarbeit.
- Globale Herausforderungen erfordern globale, gemeinsame Anstrengungen.
- Die Struktur des internationalen Systems (Finanzsystem, Weltmarkt, Wissen und Technologie) muss darauf ausgerichtet sein, dass alle Menschen in allen Ländern davon profitieren und gleichberechtigt Zugang erhalten.
- Entwicklungsländer sollen befähigt werden, ihre Entwicklungsziele durch eigene Finanzmittel zu erreichen und Fortschritte eigenständig nachverfolgen zu können. Öffentliche Ausgaben in den Ländern sollen nachhaltig ausgerichtet sein.
- Alle Geberländer sollen 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens für ärmere Länder bereitstellen.
- Alle gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure – Wirtschaft, Wissenschaft, organisierte Zivilgesellschaft, Kommunen – sollen einen Beitrag leisten, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.
- Migrantinnen und Migranten sind wichtige gesellschaftliche Akteure. Für Überweisungen an ihre Familien in den Herkunftsländern sollen sie keine hohen Gebühren zahlen müssen.
- Entwicklungspartnerschaften mit privaten Unternehmen sollen gefordert und gefördert werden.
- Länder und Kommunen sollen einen nationalen Beitrag zur Erreichung der SDGs leisten und ihrer internationalen Verantwortung durch Fachaustausch, Partnerschaftsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit gerecht werden.
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Einzige Bedingung: Alle entwickelten Materialien werden auf dieser Plattform als OER unter der Lizenz CC BY-SA für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Und so geht´s: Gehen Sie auf Datentransfer, um Ihre Materialien an uns zu übertragen! Dabei bevorzugen wir PDF-Dateien, es können aber auch Fotos von Tafelbildern etc. abgegeben werden. Im Texteditor hinterlassen Sie bitte Ihre Kontaktdaten, damit wir uns bei Ihnen melden können. Außerdem können Sie uns an dieser Stelle weiterführende Hinweise zur Umsetzung geben, falls Sie diesbezüglich bereits konkrete Vorstellungen habe.