Adam Ries ist der bekannteste und vielleicht beste
Rechenmeister im zu Ende gehenden Mittelalter in Deutschland. Er wurde 1492
oder 1493 in Staffelstein bei Bamberg geboren und starb 1559 in Annaberg im
Erzgebirge. Er lebte für einige Jahre auch in Erfurt, dort schrieb er zwei
Rechenbücher.
Das besondere an den Rechenbüchern von Adam Ries war, dass
sie auf Deutsch geschrieben waren, nicht in Latein. Dadurch fanden sie eine
sehr große Verbreitung, sein zweites Rechenbuch hatte mehr als 100 Auflagen.
In fast allen Rechenbüchern verwendete Adam Ries die
Zahlenschreibweise, die auch wir heute benutzen. Damit hat er sehr viel zur
Verbreitung unserer modernen Zahlschrift und unseres Stellenwertsystems beigetragen
und gilt als Vater des modernen Rechnens.
In seinem ersten Buch hat sich Adam Ries aber noch ausführlich
mit einer anderen Art des Rechnens und der Zahldarstellung beschäftigt: dem
Rechnen auf den Linien.
Adam Ries ist der bekannteste und vielleicht beste
Rechenmeister im zu Ende gehenden Mittelalter in Deutschland. Er wurde 1492
oder 1493 in Staffelstein bei Bamberg geboren und starb 1559 in Annaberg im
Erzgebirge. Er lebte für einige Jahre auch in Erfurt, dort schrieb er zwei
Rechenbücher.
Das besondere an den Rechenbüchern von Adam Ries war, dass
sie auf Deutsch geschrieben waren, nicht in Latein. Dadurch fanden sie eine
sehr große Verbreitung, sein zweites Rechenbuch hatte mehr als 100 Auflagen.
In fast allen Rechenbüchern verwendete Adam Ries die
Zahlenschreibweise, die auch wir heute benutzen. Damit hat er sehr viel zur
Verbreitung unserer modernen Zahlschrift und unseres Stellenwertsystems beigetragen
und gilt als Vater des modernen Rechnens.
In seinem ersten Buch hat sich Adam Ries aber noch ausführlich
mit einer anderen Art des Rechnens und der Zahldarstellung beschäftigt: dem
Rechnen auf den Linien.