Wie lässt sich Strom eigentlich speichern?
Geht es um kleine Energiemengen, wie sie für Handys, Laptops oder elektronisches Spielzeug benötigt werden, ist das kein Problem. Batterien und Akkus speichern genügend Strom, um die Geräte für eine Gewisse Zeit am Laufen zu halten.
Für Elektroautos wird es schon schwieriger, Batterien zu entwickeln, die eine Energiemenge liefern, mit denen das Auto viele Hundert Kilometer fahren kann und die sich, ähnlich wie beim Tanken, schnell wieder aufladen lassen.
Es wird unterschieden zwischen Kurzzeitspeichern, die den Strom für einige Stunden oder Tage speichern können, und Langzeitspeichern, die die erzeugten Energiemengen so lange aufheben können, dass sie während der Winterzeit zur Verfügung stehen.
An Lösungen, mit denen sich sehr große Energiemengen speichern lassen, wird seit Jahren geforscht. Bisher sind sie aber sehr teuer, aufwendig und mit hohen Verlusten verbunden. Der von Windparks und großen Photovoltaikanlagen erzeugte Strom wird deswegen meist direkt in das öffentliche Stromnetz eingespeist.