Erneuerbare Energien, auch "regenerative Energien" genannt, sind Energiequellen, die niemals versiegen und damit unerschöpflich vorhanden sind. Zumindest solange sich die Erde dreht, die Sonne scheint und Niederschläge Flüsse und Seen füllen.
Mit Hilfe des Windes fuhren vor Jahrtausenden Segelschiffe über Meere und Seen. Wasserläufe trieben Mühlen und Sägewerke an, und Schöpfräder dienten der Bewässerung von Feldern.
Andres sieht es bei fossilen Energiequellen wie Erdöl, Erdgas oder Kohle aus: Die Erde benötigt teilweise Millionen von Jahren, um diese Energieträger wieder neu zu bilden.
Die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas verursacht immense Schadstoffemissionen wie Kohlendioxid, Ruß und Feinstaub und ist maßgeblich für den Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaerwärmung verantwortlich. Im Vergleich dazu entstehen bei der Nutzung von erneuerbaren Energiequellen keine oder nur sehr geringe Emissionen.
Die heutige Technik ist in der Lage, regenerative Energien viel besser und effizienter zu nutzen, als dies in der Vergangenheit der Fall war.