Abschnittsübersicht

    • Erneuerbare Energien, auch "regenerative Energien" genannt, sind Energiequellen, die niemals versiegen und damit unerschöpflich vorhanden sind. Zumindest solange sich die Erde dreht, die Sonne scheint und Niederschläge Flüsse und Seen füllen.

      Mit Hilfe des Windes fuhren vor Jahrtausenden Segelschiffe über Meere und Seen. Wasserläufe trieben Mühlen und Sägewerke an, und Schöpfräder dienten der Bewässerung von Feldern.

      Andres sieht es bei fossilen Energiequellen wie Erdöl, Erdgas oder Kohle aus: Die Erde benötigt teilweise Millionen von Jahren, um diese Energieträger wieder neu zu bilden.

      Die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas verursacht immense Schadstoffemissionen wie Kohlendioxid, Ruß und Feinstaub und ist maßgeblich für den Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaerwärmung verantwortlich. Im Vergleich dazu entstehen bei der Nutzung von erneuerbaren Energiequellen keine oder nur sehr geringe Emissionen.

      Die heutige Technik ist in der Lage, regenerative Energien viel besser und effizienter zu nutzen, als dies in der Vergangenheit der Fall war.

    • Was ist eigentlich Energie?

      Energie kannst du beobachten oder spüren! Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet wirkende Kraft oder Aktivität. Energie setzt Dinge in Bewegung. Eine Batterie liefert Energie, mit der ein Gerät betrieben wird. Die Sonne liefert Energie, die unseren Planeten erwärmt. Und wenn du etwas beleuchten, erhitzen, heben oder bewegen willst, dann brauchst du Energie.

      Energie lässt sich von einer Energieform in eine andere umwandeln. Energie geht also niemals verloren! Der Fachbegriff dafür heißt Energieerhaltungssatz. Allerdings passierst es bei fast allen Formen der Energieumwandlung, dass ein Teil der Energie nicht mehr nutzbar ist. 
      Bei einer Glühbirne zum Beispiel wird elektrische Energie in Licht umgewandelt. Gleichzeitig erhitzt sich die Glühbirne und gibt Wärme ab, die für den Menschen nicht mehr nutzbar ist und damit als "verloren" gilt.

      Energieformen:

      • chemische Energie
      • Wärmeenergie
      • Bewegungsenergie oder kinetische Energie
      • Lageenergie
      • elektrische Energie
      • Druck