Von der Digitalisierung zur Digitalität
Die vergangenen zwei Jahre haben mehr als gnadenlos gezeigt, wie wichtig es ist, dass die digitale Entwicklung in der Schule vorangetrieben wird. Auch wenn die Digitalisierung, die Ausstattung der Schulen, sehr langsam erfolgt, so kann man doch nach und nach Fortschritte erkennen.
Es ist wichtig, so viele Lehrkräfte wie möglich in diesem Prozess mitzunehmen, damit sich die Lehrerschaft Kompetenzen aneignet, digitale Angebote sinnvoll in den Unterricht zu integrieren, analoge sowie digitale Settings zu gestalten und zu verknüpfen.
Das wirft sicherlich einige Frage auf. Was genau bedeutet Digitalität? Wie vermittelte ich zwischen analogen Szenarien und digitalen? Was ist guter Unterricht - digital gedacht, geplant und umgesetzt?
Diesen neuen Anforderungen gegenüber steht eine enorm hohe Belastung durch die Pandemie, durch den Lehrkräftemangel sowie eine massive Umbruchsituation in Kollegien.
Es muss demnach ein Weg gefunden werden, die Reflexion über Neues, den Austausch von Erfahrungen und die Zusammenarbeit an gemeinsamen Projekten so zu gestalten, dass dies nicht als zusätzliche Belastung empfunden wird. Schwierig.
Mikrofortbildungen in der eigenen Schule sind eine gute Möglichkeit, weil hierbei der Zeitaufwand minimiert sowie die Ausstattung und die Schülerschaft bedacht sind.