Aufgabe 1: Mit dem Smartphone um die Welt
Um den Klimawandel zu stoppen, soll in Zukunft auf fossile Brennstoffe verzichtet werden. Die Alternative sind erneuerbare Energieträger. Europa setzt hierzu auf Sonne, Wasser und Wind. Der Plan hat jedoch einen Haken, denn für den Bau dieser Energieträger sind eine Menge Rohstoffe und seltene Erden notwendig. Aber auch für die Herstellung von Smartphones benötigt man diese Stoffe. Vom Abbau über die Verarbeitung bis hin zur Entsorgung legen diese dabei weite Transportwege zurück.
Hier siehst du die stoffliche Zusammensetzung eines Smartphones:
https://www.global2000.at/sites/global/files/RohstoffeDigital_IG_1.jpg
Neben diesen Metallen besteht ein Smartphone auch noch zu 40% aus Kunststoffen (vor allem aus C und H), 15% Glas und Keramik, 3% Sonstiges und Elementen wie Nickel (Ni), Zinn (Sn), Chrom (Cr), Blei (Pb), Neodym (Nd), Zink (Zn), Silber (Ag), Palladium (Pd), Gold (Au), Antimon (Sb), Titan (Ti), Bismut (Bi), Cobalt (Co), Beryllium (Be), Gallium (Ga), Indium (In) und Lithium (Li).
Wo diese Ressourcen und seltenen Erden abgebaut werden, erfährst du in folgenden Quellen:
https://energiesysteme-zukunft.de/themen/metalle-fuer-die-energiewende
https://www.springerprofessional.de/rohstoffe/ressourceneinsatz/eu-will-kritische-rohstoffe-fuer-die-industrie-sichern/18628620
(A) Wo werden die größten Mengen der Metalle Lithium, Kupfer, Aluminium, Silber, Gold, Nickel, Eisen und Cobalt abgebaut? Trage die Positionen ihres Abbaus in eine Weltkarte ein. Nutze dazu gerne die Weltkarte im Anhang.
Die geförderten Rohstoffe werden anschließend zu den Produktionstätten transportiert. Pro Sekunde werden circa 36 Smartphones hergestellt die Hälfte davon in China. Die fertigen Handys kommen dann unter anderem auch nach Deutschland und werden hier verkauft.
(B) Zeichne mit Pfeilen die Transportwege der Rohstoffe und der fertigen Handys bis nach Deutschland in die Weltkarte ein.
- 16. November 2022, 10:47