Kunst und Wissenschaft - 3D Kino für zu Hause

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Zu wirklich guten Sommerferien gehört auch der ein oder andere gemütliche Filmabend mit Freund*innen. Doch dafür jedes Mal ins Kino zu gehen, kann teuer werden. Vorallem 3D-Filme brennen hier schnell ein Loch ins Portemonnaie. Zum Glück gibt es für dieses Problem eine Lösung. Denn mit ein wenig Basteln kannst du 3D-Filme in Zukunft auch bei dir zu Hause mit dem Smartphone und einem Hologramm-Projektor abspielen. 

Was du dazu brauchst:

• Klare, steife Plastikfolie (zum Beispiel der transparente Deckel eines Schnellhefters oder eine stabile Plastikverpackung wie von Salat oder anderem Gemüse aus dem Supermarkt), etwa 20 × 5 cm
• Schere und Lineal
• Klebefilm
• Einen feinen, wasserfesten Stift
• Kariertes Papier
• Ein Smartphone

Eine gute Anleitung zum Bau deines Hologramms findest du hier: https://www.geo.de/geolino/basteln/14815-rtkl-experiment-baut-euch-einen-hologramm-projektor
Natürlich brauchst du nun auch noch einen geeigneten 3D-Film, um deinen Projektor auszuprobieren. Versuchs doch mal damit:

Achtung: Du musst den Film als Vollbild auf dem Handy abspielen, damit die Maße deines Hologram-Projektors und der Film zusammenpassen. Sonst kann kein Hologramm dargestellt werden.

Was ist Holographie nun eigentlich? Holographie ist die nächste Evolutionsstufe des Films, obwohl diese Technik schon seit 1947 existiert. Dreidimensionale Objekte können dabei frei im Raum abgebildet werden. Dafür muss das später darzustellende Bild richtig aufgenommen und mit Hilfe zweier Laserstrahlen auf eine Fotoglasplatte gebrannt werden. Dadurch ist es möglich um das dargestellt Bild herumzulaufen und es von allen Seiten zu betrachten. Es wird im Gegensatz zu 3D-Filmen im Kino nicht einmal eine 3D-Brille benötigt.