Das eigentliche Tool in Bezug auf Videos sind die Videoportale. Youtube ist hier im deutschsprachigen Raum mit großem Abstand der beliebteste Anbieter. Eine mögliche Alternative ist Vimeo. Justine Schöne hat im Rahmen ihrer Dissertation eine Liste mit inzwischen 110 Youtube-Kanälen mit explizit fachlichem Schulbezug gesammelt. Selbstverständlich sind das noch längst nicht alle Inhalte, die potentiell im Unterricht genutzt werden können. Wenn es insbesondere auch um eine Auseinandersetzung mit dem Medium Film geht und Schülerinnen und Schüler Kompetenzen zur Recherche, zur Kuratierung und zur Bewertung von Video-Inhalten erwerben sollen, dann sind die möglichen Inhalte potentiell grenzenlos. Um mit Videos im Unterricht zu lehren und zu lernen schlägt Nele Hirsch drei Tools vor: Quietube (Youtube-Video ablenkungsfrei präsentieren), YT Cropper (Auswahl eines Ausschnittes aus einem Youtube-Video auswählen und erstellt einen Link zum Teilen dieses Abschnitts), Giphy (ohne Anmeldung kann hier ein Youtube-Video verlinkt und ein kleiner Ausschnitt daraus als Gif gestaltet werden).