25 Jahre Skilager am Jahn-Gymnasium in Salzwedel
Vor eineinhalb Monaten, am 30. Januar, machte sich der 10. Jahrgang auf den Weg zum Skilager. Sechs Uhr in der Früh, wurden die Koffer verladen und 64 Schüler und 13 Betreuer nahmen ihre Plätze ein. Die dreizehnstündige Autobahnfahrt begann. Mit ausreichend Toilettenpausen, bot sich die Möglichkeit, frische Luft zu schnappen oder sich Verpflegung zu besorgen. Abends, gegen halb acht, wurde die Herberge und die Zimmer in Murau erkundet. Die Herberge verfügt über angenehme, schöne Zimmer, mehrere Saunen, einem Freizeitraum und natürlich einen Ort, an dem für das leibliche Wohl gesorgt ist. Nach dem Abendessen, ging es ab ins Bett, um für den nächsten Tag ausgeschlafen zu sein.
Ab um sieben gab es Frühstück und um 8.15 Uhr fuhr der Bus zum Skigebiet. Nach der viertelstündigen Fahrt, ging es zur Anprobe von Helm und Schuhen. Passte alles, ging es mit der Gondelbahn den Kreisch berg in der Steiermark hinauf. Am ersten Tag zeigte sich eine atemberaubende Aussicht mit Sonnenschein auf das Bergtal. Oben angekommen, wurden die Schüler in Leistungsgruppen eingeteilt. Die Neuanfänger übten nach der Erwärmung die Grundlagen, währenddessen die Könner, zusammen mit einigen Betreuern, erste Pisten hinunterbretterten. Nach der Mittagspause, ging es direkt weiter. Erste Ankerliftfahrten wurden geübt und die Anfänger versuchten sich an leicht steileren Pisten. Als der erste Tag zu Ende war, nahmen alle, erschöpft ihre Plätze im Bus ein. Der tolle Tag wurde auf der Rückfahrt mit Apres Ski gefeiert. Kaum angekommen, begann die Freizeit, einige gingen einkaufen, andere duschten sich oder gingen in die Sauna. Dann gab es Abendessen und gegen 22.00 Uhr begann die nächste Nachtruhe.
Der zweite Tag verlief ähnlich. Sonnenschein, Frühstück, Aufwärmen und natürlich üben. Alle arbeiteten sich hoch. Die Witterungsbedingungen waren nicht immer so schön, wie am ersten Tag. Wir hatten es mit 50 cm Neuschnee, Schneesturm und mit Windböhen bis zu 100 km/h zu tun. Wir haben uns natürlich nicht unterkriegen lassen und sind behutsam die Pisten hinab gefahren.
Der letzte Abend stellte ein weiteres Highlight im Skilager da, die Skitaufe. Ein besonderes Event, wenn sich die Skiausbildung dem Ende neigt. Am Ende unserer Reise ist so gut wie jedem gelungen, eine rote Piste zu meistern.
Alle sind munter und unversehrt geblieben.
Wir danken Frau Brückner, unserer Nicht-Sportlehrerin, die die Schüler im Skilager schon seit ganzen 15 Jahren betreut und sich nun, was das Skilager angeht, zur Ruhe setzt. Auch wollen wir uns ganz herzlich bei der Bergwacht Altmark bedanken, welche schon von Anfang an dabei ist. Vielen Dank an alle Betreuer, ohne Sie wäre ein weiterer wunderschöner Skiurlaub nicht möglich gewesen.