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Einstieg

  • Ohne das Wirken des Menschen könnten sich in unseren Breiten offene Landschaftselemente nur auf wenigen Sonderstandorten dauerhaft etablieren (z. B. Salzwiesen, Moore oder Trockenrasen). Rund 95 % der Landflächen Deutschlands wären mit Wald bedeckt. Vor etwa 12.000 Jahren wurde der Mensch sesshaft und begann, Nutzpflanzen zu kultivieren. Dadurch nahm er zunehmend Einfluss auf seine Umwelt. Der Anteil der Waldflächen verringerte sich zugunsten von Offenlandflächen. Dies hatte auch Einfluss auf die Artengemeinschaften.

    Offenlandflächen wie Wiesen und Weiden bieten mit ihrer Vielfalt an Strukturen und den zeitlich gestaffelten Blühabfolgen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Dieser Prozess führte daher zunächst zu einer Erhöhung der Artenvielfalt. Doch mit der maschinellen Bearbeitung von Landwirtschaftsflächen sowie dem Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden kehrte sich diese Entwicklung um.

     
     
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