Einführung: Energie
5. Welche Probleme gibt es mit manchen Energie-Quellen?
Das diese Energie-Quellen ausgehen, ist jedoch nicht das einzige Problem: In Kohle, Öl und Gas steckt sehr viel Kohlenstoff. Bei der Verbrennung entsteht daraus Kohlendioxid, man nennt es auch CO2, sprich: Ce-o-zwei. Davon gibt es immer mehr in der Luft. Deshalb steigen die Temperaturen auf der ganzen Welt an. Man nennt das die „globale Klimaerwärmung“. Deutschland hat deshalb bereits viele Kohlekraftwerke stillgelegt.
Auch Atomenergie ist nicht „erneuerbar“. Dafür braucht man Uran oder andere Stoffe, die man aus der Erde gewinnt. In den Atomkraftwerken entstehen atomare Abfälle. Diese geben starke Strahlungen ab. Man sieht diese Strahlungen zwar nicht, aber sie machen alle Lebewesen krank oder töten sie sogar. Die atomaren Abfälle werden an bestimmten Orten auf der Welt gelagert, auch in Deutschland und der Schweiz. Die Wissenschaftler suchen immer noch nach einer sicheren Lagerstätte. Da aber Uran über 700 Millionen Jahre noch gefährliche Strahlung abgibt, kann man diese Sicherheit für eine so lange Zeit nicht garantieren.
Zudem ist die Atomenergie sehr gefährlich. Im Jahr 1986 explodierte ein Atomkraftwerk in der sowjetischen Stadt Tschernobyl, die heute in der Ukraine liegt. Im Jahr 2011 zerstörte ein Tsunami das Kernkraftwerk im japanischen Fukushima, sprich: Fukuschima. Beide Gegenden darf man heute wegen der Strahlung nicht mehr betreten.