Ein Tag im Kloster – Die 6. Klasse taucht in das Leben der Mönche ein
Am 13. März begaben sich die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse auf eine ganz besondere Reise in die Vergangenheit. Ziel des Wandertages war das Kloster Memleben, wo sie für einen Tag in das Leben der mittelalterlichen Mönche eintauchen konnten.
Gleich zu Beginn wurde es feierlich: Alle Schülerinnen und Schüler bekamen Kutten angezogen und schlüpften so in die Rolle eines Mönchs. Während des Tages erlebten sie hautnah, wie das Leben in einem Kloster früher ablief. Dazu gehörte das Schreiben wie die alten Mönche – mit viel Geduld und Sorgfalt – sowie das gemeinsame, schweigende Essen. Diese Erfahrung war für viele ungewohnt, aber auch faszinierend.
Ein besonders spannender Fakt überraschte alle: Früher putzten sich die Mönche nicht mit Zahnpasta, sondern mit Salbei die Zähne. Einige Schülerinnen und Schüler probierten es direkt aus und waren erstaunt über das frische Gefühl.
Der Wandertag ins Kloster Memleben war für alle eine spannende Zeitreise, die Einblicke in eine längst vergangene Welt bot. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Schülerinnen und Schüler schließlich zurück – und vielleicht auch mit ein wenig mehr Ruhe und Achtsamkeit für den Alltag.
Spannender Wandertag der 7. Klassen nach Wittenberg
Am vergangenen Wandertag begaben sich die 7. Klassen auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Ziel war die Lutherstadt Wittenberg, wo die Schülerinnen und Schüler zunächst ihre detektivischen Fähigkeiten in einem besonderen Escape Game unter Beweis stellen konnten.
Im „Tatort 1522“ mussten sie in fünf verschiedenen Räumen Hinweise sammeln, Rätsel lösen und den Täter finden, der für das Verschwinden wertvoller Bibelseiten verantwortlich war. Mit viel Teamgeist und Kombinationsgeschick gelang es ihnen, das Geheimnis zu lüften.
Nach diesem aufregenden Start ging es auf Erkundungstour durch die historische Stadt. Ein Highlight war die Schlosskirche, an deren Tür einst Martin Luther seine berühmten 95 Thesen anschlug – ein Moment, der die Schülerinnen und Schüler zum Staunen brachte. Erst nach diesem lehrreichen Zwischenstopp durften sie sich ihrer wohlverdienten Belohnung widmen: einer Shoppingrunde in der Innenstadt.
Mit vielen neuen Eindrücken und tollen Erlebnissen ging es schließlich zurück nach Hause – ein Wandertag, der Geschichte lebendig gemacht hat!
Bild von Jayce Rutsch Klasse 7b - weitere Bilder findet ihr in der Bibox
Kurz vor den Sommerferien war in der Klasse 9a noch einmal ein Wandertag geplant. Die Mehrheit der Schüler/innen stimmte für den Freizeitpark Belantis.. Termin war der 22.06.2023 – gefühlt der heißeste Tag des Jahres. Aber das merkten wir bei der Abfahrt am Morgen noch nicht. Der Bus des Unternehmens Lyga war pünktlich, die Fahrt trotz einiger Baustellen entspannt. Kurz nach der Öffnung war die Besucherzahl im Freizeitpark noch recht übersichtlich, Anstehen musste man im Höchstfall einige wenige Minuten. Höhepunkt war eindeutig die Achterbahn, die schon aus der Entfernung gefährlich steil aufragte. Kein Grund, sie nicht auszuprobieren! Mit lauten Schreien der Insassen – Begeisterung? Angst? - rauschten die Wagen durch die Gegend. Auch die anderen drehenden, schwankenden, schaukelnden Fahrgeschäfte wurden getestet. Für das leibliche Wohl war an mehreren Stellen ordentlich gesorgt. Am Ende waren fast alle pünktlich zur Abfahrt bereit – einige Damen hübschten ihr Make up für die Rückfahrt noch einmal auf. Tja, die Rückfahrt.... Anfangs kam der Bus ohne Probleme voran, kurz vor Günthersdorf war schon das Höffner-Schild zu sehen. Und wir konnten uns dieses Schild dann ausgiebig anschauen, insgesamt 2½ Stunden! Stau auf der Autobahn. Und da merkten wir mit voranschreitender Zeit, dass es ein verdammt heißer Tag war. Herrn Frommherz war sogar der Käse auf der Schnitte geschmolzen. Insgesamt muss man sagen, wir haben das mit mehr oder weniger Humor gemeistert, die Klasse war vorbildlich. Ein Dank dem Busfahrer, der seinen Feierabend sicher nicht unbedingt im Stau verbringen wollte.
Tatort 1522 - Das Escapespiel zur
Lutherbibel
Ein aufregender Tag brach für uns, die Schüler der 7a und 7b,
an, als wir uns auf den Weg nach Wittenberg ins berühmte Lutherhaus machten.
Mit der deutschen Bahn unterwegs zu sein, versprach schon von Anfang an ein
Abenteuer zu werden. Die Vorfreude war förmlich spürbar, als wir uns in den Zug
setzten und uns auf den Weg zu einem Tag voller Geschichte, Spaß und Knobelei
machten. Nach
unser Ankunft begannen wir gleich damit eine eigene Lutherrosen aus Ton zu
basteln. Mit Konzentration und Geschick formten wir die runde Grundplatte,
setzten die 5 Blätter, das Herz und das Kreuz aus Ton zusammen, um am Ende
stolz auf unsere Kunstwerke zu blicken. Doch das war erst der Anfang! Nach einer kreativen Pause
an frischer kalter Luft wartete bereits das nächste Abenteuer auf uns - ein
Escape Room mit dem geheimnisvollen Titel "Tatort 1522". In vier
Gruppen aufgeteilt, machten wir uns daran, die Rätsel zu lösen und den
mysteriösen Fall zu entwirren. Wir Superdetektive stießen dabei auf
prominente Zeitgenossen wie Philipp Melanchthon, der mit griechischen und
lateinischen Begriffen jonglierte, oder den ungeduldigen Kurfürsten Friedrich
dem Weisen, der auf seine Bestellung wartete. In der Küche des Lutherhauses trafen
wir auf eine Köchin, die das Feuer schürte, und in der Werkstatt von Meister
Lotter auf den Gesellen Hans Luft, der unter Druck stand. Barbara Cranach
warnte uns vor der geflügelten Schlange. Es war ein Spiel zum Lesen und Lauschen, Tasten und
Zählen, Sortieren und Kombinieren, während wir dem Ziel immer näherkamen. Am
Ende war die Lösung das Buch, in dem der berühmte Vers stand: "Im Anfang
war das Wort." Am Ende des Tages kehrten wir nach einem einstündigen Aufenthalt auf
dem Bahnhof in Wittenberg mit Fahrstuhlfahrten, Plündern des Bäckerladens und
mit dem Gefühl der Erfüllung und dem Stolz auf unsere Detektivleistungen nach
Hause zurück. Diese Exkursion war nicht nur lehrreich, sondern auch ein
unvergessliches Abenteuer voller Spaß und Spannung. (Weitere Bilder in der Lightbox, siehe weiter unten!)