Aufgabe: Planungsaufgabe ist der Entwurf und der Bau eines Turmes (die Art ist Eurer Phantasie überlassen – z. B. Aussichtsturm, Burgturm) als Modell. In min. 70 cm Höhe (über der Grundfläche) ist eine beliebig gestaltete Aussichtsplattform vorzusehen, die mindestens 500 g tragen können muss (Funktionstest). Die Grundfläche des Turmes darf maximal 15 cm × 15 cm betragen. Abspannungen sind auch darüber hinaus möglich. Der Turm muss auf einer Bodenplatte von 25 cm × 25 cm, Höhe maximal 2 cm, fest verankert sein. Die Gesamtkonstruktion darf 25 cm in Länge und Breite nicht überragen, und höchstens eine Höhe von 80 cm über Oberkante Bodenplatte besitzen. Bitte denkt bei der Konstruktion daran, dass der Turm den Transport überstehen muss!
Bild mit KI erstellt
Abgabetermin in der Schule: 10.01.2025 - Teams bis zu 3 Personen möglich!
"drunter und drüber" 2023/24
Aufgabe:
Es soll eine Achterbahn geplant und im Modell gebaut werden. Die Achterbahn soll aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Die Gestaltung
der Achterbahn kann frei gewählt werden. Start- und Endpunkt der Fahrbahn
sollten verschieden sein. Die Achterbahn darf eine Grundfläche von 30 x 60 cm
sowie eine Höhe von 40 cm nicht überschreiten. Die Tragkonstruktion der
Achterbahn darf auf einer Bodenplatte (Grundfläche wie oben, Stärke bis 2 cm) fest verankert sein.
Schulsieger in der AK I bis Klassenstufe 8 wurden Lenja, Joleen und Zoe mit ihrer Achterbahn (siehe Bild)
IdeenSpringen - 2021/22 - Bundesfinale am 17.06.2022 in Berlin
Über den Jahreswechsel 2021/2022 hatte ich mich an das aufgetragene Physikprojekt gemacht. „Baue eine Schanze.“ Puh! Da stand ich nun und wusste nicht so recht wie ich damit anfangen sollte. Zum Glück ist mein Papa mir eine große Hilfe gewesen. Wir planten und entwarfen ein paar Ideen und dann war die Schanze in unseren Köpfen eigentlich auch schon fertig. Die Umsetzung bereitete uns einige Überraschungen, denn manches wollte einfach nicht so funktionieren wie wir es vorhatten oder es fehlte uns an bestimmten Werkzeugen. Da bei uns Freunde zur Familie gehören, war klar dass uns ein paar schlaue Köpfe und talentierte Hände mit Rat und Tat zur Seite stehen würden. Während der Bauphase entstanden natürlich immer wieder neue Ideen wie die Schanze vielleicht noch toller werden könnte. Selbst als sie dann schon fertig war, tüftelten wir noch an Verbesserungen aber das Abgabedatum rückte immer näher und so mussten wir irgendwann die Entscheidung treffen, dass unsere Schanze gut ist wie sie ist und wir mit dem Ergebnis auch recht zufrieden waren. Anfang Februar wurden dann die Projekte in der Schule ausgewertet und zu meiner Überraschung war unsere Schanze auf Platz 1 meiner Altersgruppe. Jetzt hieß es ab nach Magdeburg zur Ingenieurkammer. Am 20. Mai 2022 während unsere Klasse auf der Rückreise von unserer Klassenfahrt in Binz waren, erreichte Frau Richter die Nachricht, dass ich tatsächlich den ersten Platz in Magdeburg erobert hatte. Was für eine Freude im Zug. Das war aber noch nicht das Ende, denn nun trat meine Schanze gegen die restlichen besten Schanzen der übrigen Bundesländer bei der BIngK 2022 in Berlin an. Am 17. Juni 2022 fuhr ich früh mit meinem Papa nach Berlin. Während meine Klassenkameraden und Lehrer im Unterricht die Daumen drückten wurden wir im Deutschen Technikmuseum Berlin freundlich von den Mitarbeitern der Ingenieurkammer Magdeburg empfangen, welche uns auch die ganze Veranstaltung über begleiteten. Es war ein toller Tag mit vielen interessanten Menschen und Projekten. Am Ende konnte sich meine Schanze durchsetzen und erhielt den 5. Platz meiner Altersgruppe. Mit diesem Erfolg im Gepäck kehrte ich stolz nach Hause zurück. Helen Zoé Engler, Klasse 8a
Am letzten Schultag vor den Pfingstferien fuhr in diesem Jahr nur eine kleine Delegation nach Magdeburg in den Elbauenpark, da die Klasse 8a noch auf der Rückfahrt ihrer Klassenfahrt von Binz war. Vor der offiziellen Veranstaltung besuchten wir die Sommerrodelbahn. Wie man sieht hatten wir viel Spaß. Es war auch noch genug Zeit sich im Jahrtausendturm umzuschauen, bevor das eigentliche Programm mit der Bekanntgabe der Preisträger begann. Na vielen Grußworten und einer Juniorvorlesung stieg die Spannung. Schon der erste aufgerufene Preis ging an Liam. Mit seiner Sky Jump Liam belegte er den 5. Platz in der AK I. Jetzt war es nötig eine Konferenzschaltung in den Zug der Deutschen Bahn aufzubauen.
Liridon belegte mit seiner Bergschanze den 2. Platz und nachdem Helen Engler dann noch den 1. Platz in der AK I belegte wurde im Zugabteil laut gesungen und gefeiert. Aber auch in der AKII räumten unsere Schanzen noch einmal Preise ab. Tiffany belegte den 4. Platz, Hanna Hause den 2. Platz und zum krönenden Abschluss bekam Nico Bönicke noch einen Sonderpreis. Die Erfolge sind natürlich Motivation pur, um im nächsten Jahr erneut am Ingenieurkammer Wettbewerb teilzunehmen und dann Brücken zu bauen. Wir gönnten uns noch eine Portion Eis und fuhren dann nach einem erfolgreichen Tag zum späten Nachmittag nach Hause.
Stadiondach – durchDACHt konstruiert! 2020/21
Auch in diesem Jahr lobten die Ingenieurskammern der Länder zum Schuljahr 2020/2021 einen zweistufigen länderübergreifenden Schülerwettbewerb aus. In den Ländern werden die besten Konstruktionen gesucht. Die Sieger des Landesausscheids machen auf Bundesebene den Bundessieger unter sich aus. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien.
Aufgabe: Die diesjährige Planungsaufgabe ist der Entwurf und der Modellbau einer Dachkonstruktion über die Zuschauertribüne eines Fußballstadions. Sie muss eine Last von 250 g (z.B. Sand) tragen. Auf einer quadratischen Bodenplatte (40 cm x 40 cm, bis 1,5 cm dick) ist eine Tribüne (die nicht mitgebaut werden muss) mit einem Dach zu überspannen. Die angedeutete Tribüne hat eine Grundfläche von 40 cm x 25 cm und eine Höhe von 15 cm. Die dahinterliegende 15 cm breite Fläche kann für fest verankerte Abspannmasten genutzt werden. Das Dach selbst darf maximal 40 cm hoch sein und darf die Arbeitsfläche nach hinten um maximal 15 cm freischwebend überragen.
Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von max. 3 Personen
Materialien: Als Baumaterialien sind ausschließlich Papier, Holz- und Kunststoffstäbchen (max. Durchmesser bzw. Kantenlänge 7 mm, Länge beliebig), Folie, Textilien, Kleber, Schnur und Stecknadeln zugelassen. Das Material der Bodenplatte dürfen die Schülerinnen und Schüler frei wählen. Nähere Informationen zum Material findet man hier:
Belastungstest: Das Tribünendach muss eine Last von 250 g tragen können. Die Jury wählt die Form des Belastungsgewichts nach der Beschaffenheit der Dachkonstruktion aus. Das Gewicht kann von den Erbauerinnen und Erbauern mitgeliefert werden. Nähere Informationen findet man hier:
Nach einem 4,5-stündigen Bewertungsmarathon können wir nun die Sieger vorstellen. Bewertet wurde, ob die Abmessungen und die vorgegebenen Materialien eingehalten wurden. Des Weiteren wie filigran, schwierig und sauber gearbeitet wurde. Natürlich spielten auch das gewählte Design und die Originalität eine Rolle. Zum Abschluss musste jedes Stadiondach noch den Funktionstest bestehen. Dazu wurde ein 250g schwerer Sandbeutel auf jedes Dach gelegt. Von den 64 abgegebenen Dächern bestanden nur 2 Modelle diesen Test nicht. Thematisch gab es Stadiondächer vom Dschungel über Harry Potter bis hin zum Coronatopf.
Wenn man sich alle Modelle ansehen möchte, dann muss man HIER klicken.
Von den 64 Dächern werden wir versuchen 24 Exponate nach Magdeburg zum Landesausscheid zu bringen. Die Preisverleihung in Sachsen-Anhalt wird am 28. Mai 2021 stattfinden – in welcher Form, wird von den behördlichen Bestimmungen abhängig gemacht und dann heißt es weiter Daumen drücken. Alle Bewertungen sind auf der Moodleplattform in den Physikkursen zu finden.
Klassenstufe 8
Klassenstufe 9
1. Platz
Philipp Prokop Philipp Arena
Emilia Noth Blue Star Stadion
2. Platz
Stefan Schurak Stefantastic Building
Tim Holzweißig He/Ro
Louis Schroller
The Bamboo Arena
Hanna Hause An der grünen Aue
3. Platz
Fynn Heimrath Muldekurve
Lena Berger Sport Arena Raguhn
Jette T. Muldetal - Stadion
1. Platz Klasse 8 1. Platz Klasse 9
2. Plätze Klasse 8 2. Plätze Klasse 9
3. Platz Klasse 8 3. Plätze Klasse 9
Auch in diesem Jahr fand der Landesausscheid online statt. Am Freitag, dem 28.05.2021 hatten nicht nur die Schüler der 10. Klassen ihren letzten Schultag zu feiern. Nein auch die Schüler der Klassenstufe 8 und 9 schauten getrennt in 2 Räumen die Prämierungsveranstaltung des Schülerwettbewerbs Junior.ING 2020/21. Zunächst erfuhren wir die statistischen Eckdaten. Zum Wettbewerb wurden 71 Modelle aus 13 Schulen eingereicht. Zur großen Überraschung belegten wir erneut gute Platzierungen:
1. Platz Hanna Hause 3. Platz Louise Schroller
4. Platz Jette Tauber 5. Platz Emilia Noth
Wir gratulieren allen Teilnehmern und Preisträgern. Es war erneut ein toller erfolgreicher Wettbewerb. Unseren besonderen Glückwünsche gehen natürlich an Hanna Hause. Sie nimmt mit ihrem Modell nun am Bundesfinale teil. Am 18.06.2021 heißt nun für all unsere Anhänger Daumen drücken. Im nächsten Schuljahr werden Schanzen gebaut. Die genaue Ausschreibung erhalten wir erst im September.
Hanna belegte am 18.06.2021 nun mit ihrem Stadiondach den 4. Platz im Bundesfinale. Herzlichen Glückwunsch! Alle Preisträger sind bis 31.012.2021 im Deutschen Technikmuseum Berlin zusehen.
Auch in diesem Jahr überraschten uns die Schüler der Klassenstufe 8 und 9 wieder mit den verrücktesten, elegantesten, kreativsten und unvorstellbaren Konstruktionen aus verschiedensten Baumaterialien. Die Jury, bestehend aus einer Elternvertreterin, Herrn Marbach, 2 Schülern der Klasse 10 und Lehrern der Schule, hatte 39 Modelle aus Klassenstufe 8, 36 Modelle aus Klassenstufe 9 und ein Modell (freiwillig) aus Klasse 10 zu bewerten.
In diesem Jahr gab es folgende Aufgabe:
Planungsaufgabe ist der Entwurf eines Aussichtsturmes und der Bau als Modell. Ab einer Höhe von 70cm über der Grundfläche ist eine beliebig gestaltete Aussichtsplattform vorzusehen, die mindestens einen 1kg-Beutel Sand tragen können muss. Die Grundfläche des Turmes ist im Bereich der Bodenplatte auf maximal 15x15cm zu begrenzen. Abspannungen sind auch darüber hinaus möglich. Die Anzahl der Auflagepunkte des Aussichtsturmes ist frei wählbar. Die Tragkonstruktion darf auf einer Bodenplatte fest verankert sein. Die gesamte Konstruktion darf eine Grundfläche von 25x25cm sowie eine Gesamthöhe von 80cm über einer Bodenplatte (Stärke bis 2cm) nicht überschreiten.
Alle 76 Modelle bestanden den Belastungstest. Weiter wurden die technische Umsetzung, die Schwierigkeit des Baus, die Verarbeitung und das Design bewertet.
Als Baumaterialien sollten nur einfache Materialien genutzt werden. Und somit gab es Türme aus Papier, Raketenstäbe (die von Silvester übrig geblieben sind), Holzwäscheklämmern, Bambustäben und vielen Eisstielen.
Noch rechtzeitig, bevor wir die Türen zum Tag der offenen Tür öffneten, standen die Sieger fest:
Platz
Klassenstufe 8
Klassenstufe 9
1
Hanna Hause 8c mit dem Turm Weißer Riese
Johannes Bauer 9b mit dem Turm Sky Twister
2
Emilia Noth 8a mit dem Turm The Blue Observation Tower
Lea Thieme 9a mit dem Turm Adlerhorst
3
Alexandra Bantel 8a mit dem Turm Sankarea
Jann Hampel 9b mit dem Turm Stratoshpere Tower
hier die Sieger der Klassenstufe 8:
hier die Sieger der Klassenstufe 9:
In diesem Schuljahr nahmen die Schüler und Schülerinnen der 8. und 9. Klassen zum 4. Mal in Folge am Schülerwettbewerb der Junior.ING – Aussichtsturm. phantasievoll konstruiert teil. Im September erhielten sie die genaue Planungsaufgabe. Nun hieß es aus möglichst einfachen Materialien einen Turm zu bauen, der ab einer Höhe von 70cm eine Aussichtsplattform besaß, die eine Masse von 1kg tragen sollte. Auch die Grundfläche, die Gesamthöhe und einige andere Eckdaten waren fest vorgeschrieben. In den Garagen, Kellern, Küchen, Schuppen und Kinderzimmern der Gemeinde Raguhn - Jeßnitz wurde nun zusammen mit Geschwistern, Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten und Freunden getüftelt und gewerkelt. Die erste Prüfung gab es zum Tag der offenen Tür, als eine Jury bestehend aus einer Elternvertreterin, Herrn Marbach, 2 Schülern der Klasse 10 und Lehrern der Schule 39 Modelle aus Klassenstufe 8, 36 Modelle aus Klassenstufe 9 und ein Modell aus Klasse 10 zu bewerten hatte. Aus den insgesamt 76 Modellen wählte die Jury 21 Modelle aus, die vorsichtig nach Magdeburg in die Landesingenieurkammer gebracht wurden. Am 8.5.2020 sollte dann im Jahrtausendturm im Elbauenpark, wie auch schon im letzten Jahr die feierliche Preisverleihung sein. Nun kam durch die Coronabeschränkungen alles anders. Die Preisverleihung fand in einer kleinen Online-Sitzung (GoToWebinar) statt. Gespannt saßen einige Eltern, Lehrer und Schüler vor ihren Laptops. Insgesamt haben 254 Schüler und Schülerinnen mit 91 Modellen aus 20 Schulen des Landes Sachsen-Anhalt teilgenommen. Und dann gab es große Lichtblicke in Coronazeiten. Wir wurde mit Preisen in beiden Altersklassen belohnt. Hier die Platzierungen der Schüler der Sekundarschule Raguhn: Alterskategorie I (bis Klasse 8) Platz 1 "the blue observation tower" - Emilia Noth Platz 2 "Weißer Riese" - Hanna Hause Platz 3 "Jeßnitzer Muldeblick" – Florian Steinhäuser Platz 5 "Sankarea" – Alexandra Bantel Platz 9 "Triple Tower" - Louis Schroller Platz 10 "Feuerwachturm "Mosigkauer Heide" - Liska Hammerschmidt
Alterskategorie II (Ab Klasse 9) Platz 4 "Stratosphere Tower" – Jann Hampel Platz 6 "Adlerhorst" - Lea Thieme Platz 7 "Rajuhner Platte" - Lukas Richter Platz 9 "Sky Twister" – Johannes Bauer
Zusätzlich gab es noch den Sonderpreis der Stadt Magdeburg Editha wird Ingenieurin und den Sonderpreis der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt für Alexandra Bantel für ihren Turm "Sankarea“, den Alexandra selbst so beschreibt: „Ich wollte etwas ganz Besonderes, Außergewöhnliches bauen, was noch nicht als Turm vorhanden ist. Eine völlige Neukonstruktion. Ich habe mir wegen des Turmes den Kopf zerbrochen und mehrere Beispiele entworfen und wieder verworfen. Ich orientierte mich an der Natur und nahm mir die Bionik zum Vorbild. „Der Baum“ schien mir am stabilsten zu sein. Seine großen verzweigten Wurzeln garantieren einen hervorragenden Stand. Der schmale Stamm bietet starken Winden eine geringe Angriffsfläche und stabilisiert die Konstruktion. Die ausladende Krone bietet eine super große Aussichtsplattform. Seit Jahrmillionen hat sich diese Konstruktion bewährt. Bei einem richtigen Turm ist eine Beleuchtung vorgeschrieben, für Flugzeuge usw. Diese wird mit Strom betrieben, der über Solarpaneele und Batteriespeicher betrieben wird. Der ganze Turm wird mit regenerativen Energien betrieben, wie Luft und Solarstrom. Der Turm sollte recyclingfähig sein. Für die sehr stabile Konstruktion wurde kein Klebstoff verwendet, nur Holz, Draht und etwas Blech. Der Turm hält nur durch die Klemmwirkung durch die Verjüngung des Stammes.“ Wie jubelnd und singend wären wir im Bus von Magdeburg nach Hause gefahren, wenn die Preisverleihung im Jahrtausendturm stattgefunden hätte? Leider fällt der diesjährige Bundeswettbewerb dem Coronavirus zum Opfer. Die Erstplatzierten bekommen noch eine kostenlose Bahnfahrt nach Berlin geschenkt. Und nun ist nach dem Wettbewerb ja immer auch vor dem Wettbewerb. Das neue Thema für das Schuljahr 2020/21 steht schon fest. Es werden Stadiondächer gebaut. Und alle wollen wieder so erfolgreich sein wie in diesem Jahr.
Achterbahn - Schwungvoll konstruiert - 2018/19
Auswertung des Wettbewerbs
Fünf Monate des Tüftelns, Bastelns, Werkelns und des Geheimhaltens ist nun vorbei. Nun standen wir, die Jury, bestehend aus 4 Physiklehrern, dem Bürgermeister Herrn Marbach und 3 Schülern der Klassenstufe 10 vor 65 Achterbahnen und sollten die Sieger des diesjährigen Schulwettbewerbes in Anlehnung des Wettbewerbes der Ingenieurkammer „Schwungvoll konstruiert“ bestimmen. Im September stellten wir unseren Schülern der 8. und 9. Klasse folgende Aufgabe:
Plant und baut eine Achterbahn. Sie soll aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Die Gestaltung der Achterbahn kann frei gewählt werden. Start- und Endpunkt der Fahrbahn müssen nicht identisch sein. Die Achterbahn darf eine Grundfläche von 30 x 60 cm sowie eine Höhe von 40 cm nicht überschreiten. Die Tragkonstruktion der Achterbahn darf auf einer Bodenplatte (Grundfläche wie oben, Stärke bis 2 cm) fest verankert sein. Es dürfen nur „einfachste“ Materialien verwendet werden. Die Baumaterialien müssen ohne Einsatz von Industriemaschinen bearbeitbar sein. Die Auswahl der Baumaterialien ist den Schülerinnen und Schülern überlassen. Im Anschluss hörten wir nur Gezeter. Viele Schüler waren der Meinung, dass schaffen sie nie und dass ist viel zu schwer. Und nun standen wir vor beeindruckenden Bauwerken der kleinen Ingenieure. Bei allen 65 Achterbahnen konnten wir die Kugeln von 40 cm Höhe starten lassen und bewundern, wie diese dann die Kurven durchsauste, sich Hoch und Runter bewegte und bei einigen Modellen auch ein Looping durchliefen. Wir bewerteten die technische Umsetzung, die Funktionalität, die Schwierigkeit der Bahn, die Verarbeitung und das Design. Nach 2,5 Stunden standen die Sieger fest.
Klassenstufe 8
Klassenstufe 9
1. Platz
Joelle Saller Klasse 8b Die Kupferschleuder
Anne Buhl, Veit Hannemann Fire Ball
2. Platz
Dominic Schacher Klasse 8a Speedy
Florian S. Abwasserbahn
3. Platz
Lea Thieme Klasse 8a Die verrückte Blumenwiese
Felix Feuerherd Ringer Arnos
Der Duden definiert eine mit folgender Beschreibung.
„Achterbahn“: „mit großer Geschwindigkeit auf- und abwärtsfahrende Bahn mit Kurven, die zum Teil die Form einer Acht haben.“
Am 14. Juni 2019 fand das Finale des Schülerwettbewerbs „Achterbahn-schwungvoll konstruiert“ in Berlin statt. Die Preisverleihung wurde im Deutschen Technikmuseum durchgeführt. In den vergangenen Monaten hatten bereits die teilnehmenden Ingenieurkammern der Länder ihre Sieger gekürt. Diese gingen nun in das Rennen um den bundesweiten Titel. Qualifiziert hatten sich dafür auch Anne Buhl und Veit Hannemann der Klasse 9a unserer Sekundarschule Raguhn.
Alle Landessieger wurden zum Bundeswettbewerb nach Berlin eingeladen. Ihre Wettbewerbsmodelle waren zur Preisverleihung ausgestellt und konnten im Veranstaltungsraum bewundert werden. Der Geschäftsführer der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz führte durch das Programm. Nach der Begrüßung würdigte man die Bedeutung des Nachwuchspreises und zeigte den Schülerinnen und Schülern die Vielsichtigkeit des Bauingenieurberufs. Auch die Deutsche Bahn AG hat die Zukunft im Blick, denn sie vergab zunächst einen Sonderpreis an ein besonders erfolgreiches Mädchenteam. Der Sonderpreis soll Mädchen dazu animieren, ihre Kreativität und Technikbegeisterung zu behalten. Nachdem eine Schnuppervorlesung über Baustoffe (Beton und Glas) erfolgte, wurden anschließend die Platzierungen in der Altersgruppe I (bis Klasse 8) verkündet und prämiert. Danach folgte die Auszeichnung der Alterskategorie II (ab Klasse 9) des Schülerwettbewerbs. Die Spannung wuchs, denn unser Team war in dieser Kategorie mit dabei. Nach den ersten Prämierungen der fünften Plätze kam der große Moment, ihre Modellachterbahn „Fire Ball“ wurde mit dem unglaublichen 4. Platz ausgezeichnet. Da alle diese Platzierungen mit Anerkennung und einem finanziellen Geschenk verbunden waren, war die Freude darüber riesig. Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen und Preisträger von einer siebenköpfigen Jury. Die drei bestplatzierten Modelle jeder Alterskategorie werden erstmals im Deutschen Technikmuseum ausgestellt. Zu sehen sind sie vom 18. Juni bis 18. Dezember 2019. Das Schlusswort übernahm der Vizepräsident der Bundesingenieurkammer und bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Dann wurden Gruppenfotos und Interviews organisiert. Im Anschluss konnte man sich durch einen kleinen Imbiss stärken und das Deutsche Technikmuseum besichtigen. An diesem Tag sind wir mit dem Fazit nach Hause gefahren, dass sich die Arbeit gelohnt hat und wir beim nächsten Schülerwettbewerb wieder mitplanen und bauen möchten, wenn es für 2019/2020 lautet: „Aussichtsturm-fantasievoll konstruiert“.
Am 10. Mai war es wieder mal soweit. Die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt lud Schüler aus dem Bundesland ein, um die Ergebnisse des Schülerwettbewerbs 2018/2019 „ Achterbahn. Schwungvoll konstruiert“ bekannt zu geben. An unserer Schule beteiligten sich seit Herbst des vorigen Jahres die 8. und 9. Klassen im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts an dieser Aktion. Zum Tag der offenen Tür konnten die ersten Besucher schon mal mehr als 30 Achterbahnmodelle bewundern. Die Schulsieger und Nächstplatzierten durften ihre Bauwerke dann auch der Jury der Ingenieurkammer vorstellen. Natürlich mussten diese erst nach Magdeburg transportiert und durften dabei nicht beschädigt werden. Dort wurden die eingereichten Achterbahnen noch mal in allen Details geprüft, sowie auch das Design und die Verwendung der Materialien bewertet. Der Wettbewerb fand in folgenden zwei Alterskategorien statt: Alterskategorie I (bis Klasse 8) und Alterskategorie II (ab Klasse 9) statt. Dank der finanziellen Unterstützung des Schulfördervereins und der Stadt Raguhn-Jeßnitz war es uns möglich, die Auszeichnungsveranstaltung in Magdeburg am 10. Mai mittels Bus zu besuchen. Diese fand in diesem Jahr im Jahrtausendturm statt, der selbst ein Meisterwerk der Konstruktion ist. Dazu passt auch, dass im Gebäude die geschichtliche Entwicklung technischer Errungenschaften präsentiert wird. Also der passende Ort für die Prämierung selbstkonstruierter Achterbahnen. Da wir sehr zeitig ankamen, durften die Schüler sich noch im Turm umschauen und auch die Modelle anderer Schulen begutachten. Nachdem dann die Veranstaltung durch mehrere Redner, unter anderem auch unserem Bildungsminister, eröffnet wurde, gab es noch eine kleine Vorlesung, um die Schüler für den Beruf des Ingenieurs zu begeistern. Dann kam der große Moment der Veröffentlichung der Preisträger. Man begann mit der AK I und dem Platz 10. So näherte man sich systematisch dem Gesamtsieger dieser Altersklasse. Unsere Gewinner: Platz 8 - Jocelyn Gräf Platz 5 - Lea Thieme Platz 4 - Dominic Sacher Da alle diese Platzierungen auch mit einem finanziellen Geschenk verbunden waren, herrschte bei den Ausgezeichneten helle Freude. Danach verfuhr man mit der AK II so, nur dass lange keiner unserer Schüler namentlich erwähnt wurde. Dass ließ uns hoffen, dass wir unter den besten 3 dieser Altersklasse sind. Unser heißes Eisen im Feuer war die Holzachterbahn, welche auch schon den schulinternen Sieg davon getragen hatte. Unsere Gewinner: Platz 3 - Florian Schubert Platz 1 - Anne Buhl und Veit Hannemann Und genau dieser Fall trat auch ein. Die Freude darüber war bei allen Beteiligten groß, da unsere Schule damit auch die Möglichkeit bekommt, am Bundeswettbewerb in Berlin teilzunehmen. Einen Sonderpreis für das Design seiner Achterbahn erhielt Dominic Sacher. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann zurück nach Raguhn mit dem Fazit, dass sich die viele Arbeit gelohnt hat. Auch das Thema des nächsten Jahres wurde schon verraten. Unsere zukünftigen Acht- und Neuntklässler dürfen sich am Bau eines Turmes versuchen. Vielleicht fahren dann ja auch wieder viele Preisträger zufrieden nach Hause. Bilder vom Landesfinale
Die Ingenieurskammern der Länder lobten zum Schuljahr 2017/2018 einen zweistufigen länderübergreifenden Schülerwettbewerb zum Thema "Brücken verbinden" aus. In den Ländern werden die besten Konstruktionen gesucht. Die Sieger des Landesausscheids machen auf Bundesebene den Bundessieger unter sich aus. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien
Aufgabe: Es muss eine Fuß- und Radwegbrücke geplant und als Modell gebaut werden. Die Brücke soll einen Freiraum von 60 cm überbrücken. Zwischen den gleichhohen Auflagerpunkten der Brücke sind keine Stützen zum Boden erlaubt. Bei der Gestaltung des Tragwerks und der Lauffläche ist die Durchführbarkeit eines Belastungstests zu berücksichtigen. Die fertige Brücke muss eigenständig stehen bleiben. Die Brücke darf insgesamt nicht länger als 80 cm sein.
Technische Daten und Baumaterialien:
Für die Konstruktion der Fuß- und Radwegbrücke dürfen als Werkstoffe lediglich Papier (80g/m²), Folie, Klebstoff und Schnur sowie Stecknadeln Verwendung finden.
Belastungstest: Die Brückenkonstruktion muss mindestens eine Last von einem Kilogramm tragen können. Die Belastung wird mittels einer mit Wasser gefüllten PET Flasche, die einen Durchmesser von ca. 6-7cm hat durchgeführt. Daher ist zu gewährleisten, dass eine solche Flasche von oben auf die Lauffläche gestellt werden kann.
Am Tag der offenen Tür am 31.1.2018 wurden die Schulpreisträger durch eine Jury aus dem Bürgermeister Herrn Marbach, den Physiklehrern und eine Auswahl von Schüler der Klasse 10 ermittelt.
Klasse 8 1. Platz: Die Segelbrücke von Raúl Loppnow
2. Platz: Die heilige Steinbrücke von Felix Zießler 3. Platz: N-A-1 Brücke von Nils Böhm und Anne Buhl
Klasse 9 1. Platz: Red Star Bridge von Maxi Hause
2. Platz: Dessauer Bogen von Kim Weidlich 3. Platz: Muldeübergang Paulsbreite von Fabian Wolfram
alle Modelle:
Am 2.3.2017 war es dann soweit.
Wir hatten 25 Brücken eingereicht und fuhren mit einer Delegation von 26 Schülern, 2 Eltern und 2 Lehrern mit dem Busunternehmen Heinrich nach Magdeburg. Die Bekanntgabe der Platzierungen fand auf der Landes-Bau-Ausstellung in Magdeburg auf dem Messegelände statt.
Am Wettbewerb nahmen 20 verschiedene Schulen des Landes teil. Insgesamt wurden 130 Brücken von 250 Teilnehmer eingereicht. Alle Preisträger sind auf der Seite der Ingenieurkammer zu sehen.
In der AK I bis Klasse 8 belegte:
Platz 6: Die heilige Steinbrücke von Felix Zießler
In der AK II ab der Klassenstufe 9 bis Klasse 12
Platz 5: Lichtblick von Tano Wallussek Platz 4: Lüppi von Emily Wienecke und Jenny Golinski Platz 1: Dessauer Bogen von Kim Weidlich
Sonderpreis des VDI für Kim Weidlich
Wer es hier hier auf der Homepage verfolgt hat, wartet sicher schon auf diesen Artikel. Nachdem der Dessauer Bogen von Kim-Lucas Weidlich ja Schulsieger und auch Sieger im Landesausscheid des Schülerwettbewerbs „ Brücken verbinden“ der Ingenieurkammern des Landes Sachsen Anhalts wurde ging es am 8.6.2018 zum Bundesfinale nach Berlin.
Die Veranstaltung fand im Technikmuseum Berlin statt. Kim-Lucas, seine Eltern und Frau Rosenthal als schulischer Betreuer und Physiklehrerin waren zunächst eingeladen sich das riesige Museum zu besuchen. Leider reichte die Zeit nicht, um alle Etagen zu durchforschen. Gegen 10 Uhr konnten wir die Konkurrenzmodelle ansehen und mussten feststellen. Die Konkurrenz ist groß. 12 verschiedene Bundesländer hatten in beiden Altersklassen ihre Modelle mitgebracht. Es waren Gruppen und Einzelarbeiten. Insgesamt wurden in allen Bundesländern zusammen 3328 Modelle eingereicht. Zum Glück schickten die Länder nur ihre Erstplatzierten. Hier standen also echt nur die besten der besten und Kim Lucas Brücke war dabei. Es war sehr feierlich. Es gab weiße Tischdecken, Getränke und kleine Werbegeschenke. Dann ging es endlich los. Nach einigen Grußworten der Kammern und einer Schnuppervorlesung für Ingenieure zum Thema Brücken wurden die Preise vergeben. Die Spannung stieg nach jedem aufgerufenem Preisträger. Am Ende wurde Kim –Lucas Dessauer Bogen in der AK 2 mit dem 4. Platz und einem weiterem Preisgeld belohnt. Eine tolle Leistung und eine hohe Motivation nächstes Jahr wieder teilzunehmen. Das Thema ist schon bekannt. Es werden Achterbahnen gebaut.
IDEENsprINGen 2016/17
Aufgabe:
Für einen Wintersportort soll eine Großschanze geplant und als Modell gebaut werden. Die Sprungschanze soll ein lokales Wahrzeichen werden. Dabei muss sie ein Gewicht von 300g an der Startfläche der Anlaufbahn tragen können. Ebenso soll eine Weitenmessung mit einer handelsüblichen Glasmurmel (ca. 16 mm Durchmesser, Gewicht 5 bis 5,5 Gramm) durchgeführt werden.
Schulsieger in der AK I bis Klassenstufe 8 wurde Maxi Hause mit seiner Schanze (siehe Bild)