Weltweit sind natürliche, waldfreie Graslandschaften weiter verbreitet als in unserer gemäßigten Klimazone. Sie bilden meist einen Übergang, zum Beispielzwischen Wasser und Land, Wüste und Regenwald oder Fels und Wald.
Ein Beispiel hierfür ist die Savanne, die eine Übergangsform zwischen tropischem Regenwald und Wüste darstellt. Savannen gibt es meistens in Gebieten, wo es eine klare Regenzeit und eine Trockenzeit gibt. In diesen Regionen regnet es also nicht das ganze Jahr über gleichmäßig, sondern es gibt Zeiten mit viel Niederschlag und Zeiten mit wenig oder gar keinem. Die Niederschlagsmenge reicht aus, um das Wachstum von Gräsern zu unterstützen, aber nicht, um dichte Wälder zu bilden.