Unser beständig weiter zu entwickelndes Medienbildungskonzept setzt auf die Nutzung von Gebrauchtgeräten und Open-Source-Lernsoftware. Wir möchten, dass Schülerinnen und Schüler auch zu Hause ohne Lizenzkosten lernen können. Wir priorisieren den Einsatz von Geräte- und Betriebssystem-unabhängiger Software. Erfolgreich haben wir ein Geräte-, WLAN- und Nutzungssystem auf Open-Source-Basis in Kooperation mit Finnland erprobt.
Wir zeigen, dass digital-vernetztes Lernen mit Eigeninitiative, viel Motivation und einem aufgebauten Netzwerk mit wenig Ressourcen funktioniert. Dabei werden sowohl Schüler, Eltern, Lehrer und Partner unserer Schule einbezogen. Nur das schnelle Internet fehlt uns noch, dann eröffnen sich uns noch mehr Möglichkeiten.
Unsere 5. Klassen haben Filmkulissen gebaut, ein Drehbuch erdacht, Dialoge vertont, Geräusche erzeugt und ihr eigene Trickfilmstudio gebaut. Unten stehend findet sich der Presseartikel zum Projekt in der Volksstimme.
Dr. Basil Stotz kam eines Tages aus der Schweiz in die Schule und machte sich zur Aufgabe, ein paar praktische Beispiele zur Programmierung des Roboters „Thymio“ mit Schülerinnen und Schülern der Börde-Schule auszuprobieren. Dabei sollten die
Neugier, der Spieltrieb und die medienpädagogischen Kompetenzen der Kinder unterschiedlichster Altersgruppen gefördert werden. Es war beeindruckend, wie die Schulkinder ohne jegliche Berührungsängste die Informationen aufsogen und umsetzten. „Solch
eine Motivation und solch einen Ehrgeiz hatte ich bei meinen Kindern lange nicht mehr gesehen“, erklärt Schulleiterin Silke Heick begeistert. „Sie wollten gar nicht mehr aufhören und lieber einen Bus später nach Hause nehmen.
Unsere Schule wurde von einer neunköpfigen Jury und dem Publikum zu einem der Sieger des Pädagogik-Pitches auserkoren. Hier findet sich der Presseartikel dazu in der Volksstimme.