Leseübung

Website: Grundschule „LISA Landesinstitut“
Kurs: Online-Klassenzimmer
Buch: Leseübung
Gedruckt von: Gast
Datum: Sonntag, 26. Oktober 2025, 02:41

Beschreibung

Mit der Aktivität "Buch" können z.B. altersgerechte und themenbezogene Lesetexte mit passenden Bildern und interaktiven Aufgaben dargestellt werden.

Der verschwundene Regenbogen

Es war einmal ein kleiner Fuchs namens Felix, der in einem bunten Wald lebte. Felix war sehr neugierig und liebte es, neue Abenteuer zu erleben. Eines Morgens, als die Sonne gerade aufging, entdeckte Felix etwas Wunderschönes am Himmel: einen leuchtenden Regenbogen!

Felix rief sofort seine beste Freundin, die Maus Mia. „Komm schnell, Mia! Schau dir den Regenbogen an!“, rief er aufgeregt. Mia kam angerannt und staunte: „Oh, wie schön! Ich wünschte, wir könnten den Regenbogen aus der Nähe sehen.“

Felix überlegte kurz und sagte dann: „Lass uns dem Regenbogen folgen! Vielleicht finden wir heraus, wo er beginnt.“ Mia war begeistert, und so machten sich die beiden Freunde auf den Weg.

Sie liefen durch den Wald, über Wiesen und an einem plätschernden Bach entlang. Der Regenbogen schien immer ein Stückchen weiter zu rücken, egal wie schnell sie liefen. Doch Felix und Mia gaben nicht auf.

 

Der verschwundene Regenbogen

Unterwegs trafen sie den alten Dachs Dieter. „Wohin so eilig?“, fragte Dieter freundlich. „Wir suchen den Anfang des Regenbogens!“, antwortete Mia. Dieter lächelte: „Der Regenbogen ist etwas ganz Besonderes. Man kann ihn nicht anfassen, aber er zeigt uns, wie schön die Welt ist.“

 

Felix und Mia bedankten sich und liefen weiter. Plötzlich zogen dunkle Wolken auf, und der Regenbogen verschwand. Felix war traurig. „Jetzt ist der Regenbogen weg“, seufzte er.

 

Doch Mia nahm Felix an der Pfote und sagte: „Weißt du, Felix, auch wenn wir den Regenbogen nicht gefunden haben, hatten wir doch ein tolles Abenteuer zusammen.“ Felix lächelte. „Du hast recht, Mia. Und wer weiß, vielleicht sehen wir morgen wieder einen Regenbogen!“

 

Glücklich machten sich die beiden Freunde auf den Heimweg. Sie wussten nun, dass das Schönste an einem Abenteuer die gemeinsame Zeit ist.